Das Repertoire umfasst dabei ein äußerst breites Spektrum: Angefangen bei Klassikern vergangener Jahrzehnte von Elvis Presley, Nirvana oder den Red Hot Chili Peppers über eingängige deutsche Popsongs von Max Giesinger, Wincent Weiss oder SDP bis hin zu aktuellen Deutschrap-Hits präsentiert „Frank in Moll” Lieder ganz unterschiedlicher Genres als Akustikversion.
Bei Live-Auftritten kann es dabei durchaus zu überraschten Gesichtern kommen, wenn auf einen Song von Westernhagen plötzlich ein Lied von Apache207 oder Bausa folgt. „Stilistisch sicherlich nicht unumstritten, aber für mich hat die Vielseitigkeit bei der Musikauswahl eine besondere Bedeutung”, erklärt Frank.
Doch warum denn nun eigentlich der Namenszusatz „in Moll” und nicht „in Dur”? Dafür gibt es dem 40-Jährigen zufolge gleich mehrere Gründe: Zum einen hat er ein Faible für Songs, die zwar nach Moll klingen, oftmals aber gar nicht in einer Moll-Tonart geschrieben wurden. „Sogar meine eigenen Lieder sind alle in Dur und nicht in Moll”, fügt der Papenburger schmunzelnd hinzu. Ein Beispiel dafür ist das selbst komponierte Stück „Aufleben”:
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Ein weiterer Grund für die Namensbezeichnung ist hingegen deutlich naheliegender: „Frank in Moll” bietet nämlich die musikalische Live-Begleitung von Trauerfeiern an. Mit der Darbietung von passenden Stücken wie „Einmal sehen wir uns wieder” (Andreas Gabalier), „Der Weg” (Herbert Grönemeyer) oder „Nur zu Besuch” (Die toten Hosen) verleiht er den Verabschiedungszeremonien einen besonders persönlichen Charakter.
Sowohl die eigenen Songs als auch verschiedene Cover von „Frank in Moll” finden sich auf seiner Instagram-Seite: frank__in__moll
https://www.instagram.com/frank__in__moll?igsh=bnd0ZWFkN29kMGlz&utm_source=qr
